Mitwirkung beim Festival „Kultur und Musik im Weingut‟ 2005—2016, 2018
Kristin Okerlund studierte am St. Louis Conservatory of Music, an der University of Illinois und am Konservatorium der Stadt Wien unter anderem bei John Wustman, Ian Hobson, Jane Allen und Leonid Brumberg, das Genre „Lied“ bei Erik Werba, Hans Hotter und Walter Berry sowie „Kammermusik“ mit Malcolm Frager, Michael Tree und dem Guarneri Quartet in St. Louis, Aspen und Tanglewood.
Sie ist Preisträgerin zahlreicher Klavierwettbewerbe und gab Konzerte mit etlichen Orchestern. Als Solistin, Kammermusikerin sowie auch als Begleiterin trat sie unter anderem in den USA, in Rußland, Estland, China, Japan, Korea, Nigeria, Libyen, Frankreich, Spanien, Deutschland, Schweiz und Österreich auf. Seit 1993 ist sie an der Wiener Staatsoper engagiert, erhielt 1992 einen Lehrauftrag und ab 2000 eine eigene Klasse für Opernkorrepetition an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.
Sie gab Konzerte mit Bernd Weikl, Walter Berry, Samuel Ramey, Leo Nucci, William Warfield, Johan Botha, José Carreras, Plácido Domingo, Luciano Pavarotti, Ruggero Raimondi, Klaus Maria Brandauer, Julia Stemberger, Johanna Wokalek, Diana Damrau, Nancy Gustafson, Andrea Rost, Camilla Nylund, Angelika Kirchschlager, Heinz Zednik, Carlos Álvarez, Neil Shicoff, Giuseppe Sabbatini, José Cura, Bo Skovhus, Edita Gruberová, Heidi Brunner, Janina Baechle, Ain Anger, Angela Gheorghiu, Jonas Kaufmann, Piotr Beczala, Luca Pisaroni, Bryn Terfel, Michael Schade, Manuel Walser, Thomas Hampson, Ferruccio Furlanetto, Yuri Revich und vielen anderen. Unter den Dirigenten, mit denen Frau Okerlund arbeitete, finden sich Namen wie Sir Georg Solti, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Giuseppe Sinopoli, Christoph von Dohnány, Seiji Ozawa, Mstislav Rostropovich, Marcello Viotti, Bertrand de Billy, Franz Welser-Möst, Semyon Bychkov und Christian Thielemann, um nur einige zu nennen.
In den letzten Jahren rege CD Tätigkeit unter anderem mit Ana María Martinez, Heidi Brunner, Norbert Ernst, Liao Changyong, Bertrand de Billy, dem RSO Orchester Wien und Constantin Walderdorff.
Konzerte führten sie in letzter Zeit in die Carnegie Hall New York, den Musikverein und das Konzerthaus in Wien, in die Tonhalle Zürich, die Opéra de Monte-Carlo, zum Menton Festival de Musique, in das Seoul Arts Center, die Schubertiade Schwarzenberg, zu den Salzburger Festspielen, in das Teatro La Fenice in Venedig und in die Elbphilharmonie Hamburg.