In der Produktionshalle des Weingutes Peter Bernreiter Amtsstraße 24-26 · 1210 Wien

Heidi Brunner, Sopran

Mitwirkung beim Festival „Kultur und Musik im Weingut‟ im Jahr 2012

Heidi Brunner wurde in der Schweiz in Luzern geboren und studierte Gesang, Orgel und Dirigieren in Zürich, Luzern und Basel.

Ersten Auftritten in Basel, Innsbruck und Biel folgte von 1993 bis 1995 ein Festengagement am Landestheater Dessau. Nach einem Engagement an der Komischen Oper Berlin (u.a. mit "La Cenerentola" und "Werther") war die Künstlerin von 1996 bis 1999 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper (Rosina/"Il Barbiere di Siviglia", Idamante/"Idomeneo", Zerlina/"Don Giovanni" und Niklaus/"Les Contes d'Hoffmann") und der Wiener Volksoper (u.a. Sextus/"Titus", "Cenerentola“, Adalgisa/„Norma“ und „Perichole“).

1998 feierte Heidi Brunner ihr erfolgreiches Debüt in der Neuproduktion von "L'Orfeo" bei den Münchner Festpielen sowie bei den Wiener Festwochen. Darüber hinaus sang sie beim Wiener OsterKlang und 2003 in der Neuproduktion von „Idomeneo“ (Idamante) im Rahmen des KlangBogen Festivals im Theater an der Wien.

Neben regelmäßigen Auftritten an der Komischen Oper und der Staatsoper Berlin führten sie Einladungen an die Bayerische Staatsoper München, zu den Salzburger Festspielen, ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona (u.a. als Komponist ,Brangäne), Theater Meiningen, Nancy (zuletzt im März 2005 als Octavian) und an das Grand Théatre de Geneve.

Heidi Brunner ist regelmäßiger Gast auf dem Konzertpodium, u.a. in Mailand, Paris, Lyon, Zürich, Basel, Lissabon, Basel, Helsingborg, München, Duisburg sowie im Wiener Konzerthaus und Musikverein.

Die Künstlerin feierte 2004/ 05 große Erfolge in der Neuproduktion von Schrekers "Irrelohe“ sowie in der konzertanten Aufführung von Schmidts „Notre Dame“ an der Wiener Volksoper, der die konzertanten Aufführungen von „Mathis der Maler/ Ursula“ im Konzerthaus Wien 2005 und „Erwartung“ an der Komischen Oper Berlin und im Wiener Musikverein 2006 folgten.

2006 folgten erfolgreiche Rollendebüts als Marie/ „Wozzeck“ an der Hamburger Staatsoper und als Vitelia/ „La Clemenza di Tito“ an der Wiener Volksoper sowie eine Neuproduktion "Don Giovanni" (Donna Elvira) am Theater an der Wien. In der Saison 2007/08 u.a. die Neuproduktion von "Tiefland" (Marta) an der Wiener Volksoper, die Neuproduktion von "Dialogues des Carmelites" (Nouvelle Prieure) am Theater an der Wien sowie das Rollendebut als Sieglinde an der Staatsoper Hamburg.

In letzter Zeit sang Heidi Brunner u.a. als Marta in Tiefland, Komponist in Lissabon und Theater an der Wien. Mit grossem Erfolg gab sie ihr Rollendebut als Kundry Parsifal in Turin, Marie Wozzeck Opera Marseille, Madame Lidoine „Dialogues des Carmelites Theater an der Wien, Kullervo Oper Frankfurt und als Sieglinde in der Staatsoper Hamburg .

Neben ihrer eigenen gesanglichen Tätigkeit ist Heidi Brunner als Gesangslehrerin eine gefragte Persönlichkeit.

Einspielungen liegen u.a. von "Cosi fan tutte", "Don Giovanni" und "Le Nozze di Figaro" (SONY/BMG), Auszüge aus Tristan und Isolde (Oehms Classics) sowie eine Solo-CD mit dem RSO Wien vor.

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